Den bundesweiten Warntag am 14. September nutzte die Feuerwehr in der Verbandsgemeinde Asbach, um die mobilen Lautsprecheranlagen zu testen. In der Ortslage Neustadt sowie entlang der Wied fuhren Warnfahrzeuge und spielten einen Probealarm ab. Die Strecke an der Wied hatte einen Hintergrund: Mit der Übung konnte unter realistischen Bedingungen festgestellt werden, welche Zeit benötigt wird, um entlang der Wied bei einem Hochwasser zu warnen.
Die Feuerwehr hat über ein Online-Formular um Rückmeldungen aus der Bevölkerung gebeten. Dieses Feedback nutzten viele Bürgerinnen und Bürger. Innerhalb kürzester Zeit gingen rund 30 Meldungen ein, die größtenteils bestätigten, dass die Durchsage klar und deutlich zu verstehen war.
Bürgermeister Michael Christ konnte mit Wehrleiter Arnold Schücke am Mittag ein positives Fazit ziehen: „Die Abläufe für eine Warnung sind gut organisiert und haben reibungslos funktioniert. Unsere Feuerwehren sind bestens auf den Ernstfall vorbereitet – auch wenn wir hoffen, dass Warnungen für solche Ereignisse nie notwendig werden.“
Eine Warnung oder Information an die Bevölkerung kann bei verschiedenen Situationen ausgegeben werden. Dies kann zum Beispiel bei einem Großbrand, steigendem Hochwasser oder dem Ausfall der Stromversorgung sein. Mit dem Mix an verschiedenen Warnmedien sollen schnellstmöglich viele Personen im betroffenen Bereich gewarnt werden. Zukünftig sollen auch Sirenen zur Warnung genutzt werden. Eine entsprechende Umrüstung und Erweiterung des Sirenennetzes ist derzeit in der Umsetzung.
(P FW VG Asbach)