Am Montag, 24.3.25 übten die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Koblenz, der Berufsfeuerwehr Koblenz sowie die Katastrophenschutzmodule der Stadt Koblenz gemeinsam in Bubenheim, im so genannten Wachbezirk drei.

Als Ausgangslage wurde ein Brand in einem leerstehenden Gebäude angenommen. Hier hatte eine illegale Party mit mehreren Personen stattgefunden. Bei Eintreffen der ersten Einheiten stehen bereits mehrere Personen mit rußgeschwärztem Gesicht vor dem Gebäude, Schreie sind zu hören und eine unbekannte Anzahl an Personen wird im Gebäude vermisst.

Die ersten Maßnahmen der Feuerwehr belaufen sich auf eine genaue Erkundung sowie auf die Menschenrettung und die Einleitung der Brandbekämpfung. Die nachrückenden Kräfte wurden durch den ersten Einsatzleiter eingewiesen und die Einsatzlage gemeinsam erfolgreich abgearbeitet. Hierbei konnten mehrere zum Teil schwerverletzte Personen gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Ein besonderes Augenmerk wurde hier auf die Zusammenarbeit und die reibungslose Übergabe der Patienten an den Rettungsdienst gelegt.

In der Alarm- und Ausrückeordnung der Feuerwehr Koblenz ist die Freiwillige Feuerwehr ein fester Bestandteil. Bei vielen Einsatzstichworten werden die ehrenamtlichen Mitglieder direkt in der ersten Alarmierung mitalarmiert. Besonders in einigen Fachgebieten wie der Vegetationsbrandbekämpfung, der Wasserförderung mittels Hytrans-System oder der Führungsunterstützung bilden die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr die Facheinheiten. Regelmäßige Übungen und gemeinsame Standards sind unabdinglich in der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben der verschiedenen Akteure in der Gefahrenabwehr. Von der Freiwilligen Feuerwehr über die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr hin zu Rettungsdienst und Katastrophenschutzmodulen sowie der Polizei – gemeinsam ein starkes und schlagfertiges Team in der Gefahrenabwehr in Koblenz.

(PM BFKO / Bilder: Nickenig; Feuerwehr Bubenheim – via BFKO)