Am Donnerstag, 14. März, steht ein Test für das Koblenzer Sirenen Warn- und Informationsnetz an. Um 11 Uhr wird der Warnton, ein einminütiger auf- und abschwellender Ton, ausgelöst. Im Anschluss erfolgt eine Durchsage, dass es sich um einen Probealarm handelt und keine Gefahr besteht.
Gegen 11.15 Uhr folgt dann der Entwarnton, ein einminütiger Dauerton, ergänzt mit der Durchsage „Entwarnung“, womit der Test dann auch beendet ist.
Getestet werden dieses Mal ausschließlich die Sirenen. Eine Warnung über andere Warnmedien, wie Cell Broadcast (Handywarnung) oder Warnapps, z.B. Nina und Katwarn, findet am 14. März nicht statt. Da es sich nur um einen Test in Koblenz handelt, werden auch nur die lokalen Sirenen ausgelöst.
In einem realen Einsatzfall können natürlich von Koblenz aus alle zur Verfügung stehenden Warnmedien aktiviert werden. Für diesen Fall besitzt die Leitstelle Koblenz die erforderlichen Zugriffsrechte auf alle Warnmittel, welche von unterschiedlichen Trägern betrieben werden.
Neben dem Funktionstest der Koblenzer Sirenen und der Weiterentwicklung des Warn- und Informationsnetzes, dient dieser Test dazu, die Bevölkerung für die Sirenenwarnung zu sensibilisieren und die im Ernstfall damit verbundenen Verhaltensweisen in Erinnerung zu rufen. Entsprechende Hinweise zu den Sirenen finden sich in einem Informationsflyer, welcher seinerzeit an alle Haushalte verteilt wurde. Dieser Flyer, sowie weitere Informationen zum Warnnetz, sind im Internet unter koblenz.de/sirenen zu finden.
Das Koblenzer Sirenen Warn- und Informationsnetz besteht derzeit aus 46 Sirenen und wird in 2024 noch um 6 weitere Sirenen erweitert. Um das Netz weiterhin zu optimieren, freut sich das Amt für Brand- und Katastrophenschutz über Rückmeldungen zur Wahrnehmbarkeit der Sirenentöne und -durchsagen. Entsprechende Rückmeldungen können per E-Mail an katastrophenschutz@feuerwehr.koblenz.de gesendet werden.
(PM Stadt Koblenz)